Datenarchitektur

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Eric Postler

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Datenarchitekur

Eine Datenarchitektur beschreibt die Struktur und Organisation von Daten in einem Unternehmen oder einer Organisation. Sie dient dazu, die Daten in einer Weise zu speichern und zu verwalten, die für die Geschäftsprozesse und Anforderungen des Unternehmens optimal geeignet ist. Daten die nicht in sinnvoller Weise strukturiert können weder als Grundlage für Auswertungen dienen, noch sind sie langfristig nutzbar. Bei generell zunehmenden Datenmengen ist es umso wichtiger, sich mit diesem Thema zu befassen.

Sie sorgt dafür dass die Daten akkurat, vollständig, sicher und zugänglich sind. Sie hilft auch, die Leistung und Effizienz von Anwendungen und Systemen zu verbessern, die auf den Daten basieren. Eine schlechte Datenarchitektur hingegen kann dazu führen, dass Daten inkonsistent, unvollständig oder sogar verloren gehen, was zu Fehlern, Verzögerungen und möglicherweise sogar finanziellen Verlusten führen kann.

Ein wichtiger Bestandteil einer guten Datenarchitektur ist eine gut definierte Datenmodellierung, die beschreibt, wie die Daten miteinander in Beziehung stehen und wie sie von verschiedenen Anwendungen und Benutzern genutzt werden. Hierzu bietet sich als Startpunkt beispielsweise eine Datenlandkarte Datenlandkarte an. Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine geeignete Daten-Infrastruktur, die dafür sorgt, dass die Daten sicher und zuverlässig gespeichert und verwaltet werden. Dabei spielt natürlich die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen und Systemen eine entscheidende Rolle. In vielen Unternehmen gibt es viele verschiedene Anwendungen und Datenbanken, die möglicherweise nicht miteinander kompatibel sind oder nicht miteinander kommunizieren. Eine gute Datenarchitektur sollte daher Mechanismen bereitstellen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und zu harmonisieren, um sicherzustellen, dass alle auf die gleichen, akkuraten Daten zugreifen können.

Hierzu kann man sich an einigen Leitfragen orientieren:

Start with why

Zur Bestimmung der richtigen Datenarchiektur müssen wir uns zuerst einen Überblick verschaffen.

  • Welche Daten sind zur Unterstützung einer Unternehmung oder eines Prozess generell nötig?
  • Wie sieht die Klassifizierung der Daten aus? Gibt es besondere Kriterien in Bezug auf Datenschutz oder -sicherheit für bestimmte Daten?
  • Wie sieht die Datenstruktur aus, die den/die Prozess/e abbildet und die Bedürfnisse der beteiligten Fachbereiche und des Managements dabei berücksichtigt?
  • Wo im Unternehmen oder wo im Prozess soll welcher Teil der Daten angegliedert werden?
  • Sind diese Daten allenfalls bereits an anderer Stelle im Unternehmen vorhanden und kann man sie von dort beziehen?
  • Wie muss das Datenmodell aussehen, damit alle Bedürfnisse erfüllt werden können?
  • Welche der beteiligten Systeme eines Prozesses müssen Daten verändern können, welche Systeme brauchen nur lesenden Zugriff?
  • In welchen Zusammenhängen stehen die an einem Prozess beteiligten Daten und Systeme, wie laufen die Datenflüsse?
  • Stimmen die Datenflüsse mit den Prozesschritten überein?
  • Wie sehen die konkreten Schnittstellen aus? Sind sie bidirektional?
  • Wo werden die Daten gesichert und archiviert? Wie sind die Vorgaben für den Lebenszyklus von Daten? Was für Aufbewahrungsfristen gelten?

In der heutigen digitalen Welt, in der immer mehr Unternehmen auf Daten angewiesen sind, um erfolgreich zu sein, ist eine gute Datenarchitektur von entscheidender Bedeutung. Sie hilft, die Effizienz und Leistung von Anwendungen und Systemen zu verbessern und sorgt dafür, dass Daten akkurat, vollständig und sicher sind.

Wir haben hier bereits viele spannende Projekte umsetzen dürfen und können Sie durch unsere Expertise auf diesem Weg begleiten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ihre Datenarchitekur verändern oder verbessern möchten.